Muhammed kavramının Arap sonrası dönemin 2 Yy daha da gelişmesi — Volker Popp (Deutsch – Türkçe)

Die Weiterentwicklung des muhammad-Konzepts im zweiten Jahrhundert der Ära nach den Arabern
(Die dunklen Anfänge, S. 103-105)

Die Entwicklung der ‘Alī-Vorstellung: Moses ist der Verkünder; Mūsà und Hārūn; Jesus ist Muhammad; ‘īsà und Muhammad; Muhammad ist der Verkünder; Muhammad und ‘Alī

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Moses wird im Text des Koran 136 Mal erwähnt, Jesus (‘īsà) 24 Mal, Maria (Maryam) 34 Mal, 4 Mal wird der Terminus muhammad gebraucht.167

Eine auf 766 datierte arabische Silbermünze aus dem 1999 bei Spilling auf Gotland geborgenen Schatzfund von 14 296 überwiegend arabischen Geprägen hat die Inschrift Mūsā rasūl Allāh (Moses ist der Gesandte Gottes). Neben dem Exemplar aus dem Schatzfund von Spilling sind noch vier weitere Exemplare von Prägungen im Namen Moses aus Wikingerfunden bekannt geworden. 168

Nach dem Tod des letzten der Söhne ‘Abd al Maliks im Jahr 125 der arabischen Ära funktionierte die marwānidische bürokratische Praxis im Westen des Arabischen Reichs, in Karthago, unverändert weiter bis zum Jahr 137 der arabischen Ära, im Osten, in Ğaršistān, bis zum Jahr 138 der arabischen Ära. 169

Die Überlagerung des Muhammedanismus ‘Abd al-Maliks durch eine arabische (mesopotamische?) Konzeption, welche den Muhammedanismus weiterentwickelte, hatte ihren Anteil an der Erosion der theokratischen Herrschaft der Marwāniden. Diese Weiterentwicklung erfolgte analog zu den in den koranischen Texten vorgegebenen Denkmustern. Dort bittet Moses um Unterstützung während der Audienz bei Pharao. Moses weist (Gott) darauf hin, dass er rhetorisch nicht begabt ist. Daher wird ihm der Bruder Aaron beigeordnet. Aaron führt das Wort vor Pharao. Dieses Verhältnis von Moses als dem Propheten und Aaron als seinem Wesir findet auch Ausdruck in den frühen arabischen Felsinschriften im Negev. Dort finden sich formelhafte Anrufungen Gottes nach der Art: „Du bist der Weltenherr, Herr des Mose und Aaron“ (āmīn rabb al-‘ālamīn rabb Mūsā wa-Hārūn).170 Der Prophet erhält einen Wesir, welcher für die Umsetzung der Verkündigung verantwortlich ist.

Die Weiterentwicklung des Mu?ammedanismus erfordert die Bildung einer Paarung, welche die Verkündigung und ihre Umsetzung repräsentiert. Dem Erwählten (muhammad) wird ein Erhabener (‘Alī) beigesellt, welcher der Bevollmächtigte des Propheten und Executor seines Willens ist. So kann nicht verwundern, dass der Erhabene als walī Allah tituliert wird. Er nimmt Gestalt an in der Verbindung spätsassanischer Vorstellungen eines prototypischen iranischen Ritters mit Elementen der Verehrung des ritterlichen Heiligen Sergius von Rusāfa (dessen Verehrung bis nach Ḥaḍramaut reichte) 171 und der syrischen Märtyrer, welche zumeist jugendliche Mitglieder des sassanidischen Adels waren.

Er wird ebenso zum Märtyrer wie auch seinen Nachkommen das Martyrium nicht erspart bleibt, denn das Fortwirken der Vorstellungen des Kults der syrischen Märtyrer muss auch für ihn und seine Familie das Erdenleben in einer Katastrophe enden lassen (Die Nachfolge Christi endete im Sassanidenreich im Martyrium, denn der Abfall von der Staatsreligion wurde zwangsläufig mit dem Tode bestraft. Nach dieser Erfahrung ist auch das Ende ‘Alīs und seiner männlichen Nachkommen vorhersehbar).

Die Anhänger der Familie des Erhabenen können im Osten des Arabischen Reichs an Einfluss gewinnen, nachdem die Familie des Erwählten im Westen in eine Legimitätskrise geraten ist. Die marwnidischen Sayyids im Westen des Arabischen Reichs vermögen es nicht, über das Ende der Söhne ‘Abd al-Maliks hinaus ihre theokratische Vorrangstellung zu behaupten. Im Verlauf des Umsturzes werden ihre maḥrams erobert. Die Pilgerfahrt nach Jerusalem und Ruṣāfa wird beendet. Die Stadt des Täufers, Damaskus, verliert ihre herausgehobene Stellung als Hauptstadt.

Nach arabischer Tradition geht die Leitung der Gemeinde an die Nachkommen des nächsten Verwandten des Erwählten über. Jesus hatte keine männlichen Nachkommen. Auch seine Herkunft passte nicht in das patrilineare Verwandschaftsystem der Araber. Seine arabische Erscheinungsform Muḥammad kommt analog dazu ebenfalls ohne männlichen Nachwuchs aus. Damit kann man sich noch arrangieren, aber die Abstammung nach Maria muss korrigiert werden, sei es durch Adoption, sei es durch das Bekanntmachen des leiblichen Vaters. An die Stelle eines „muḥammad“ ‘īsā bn Maryam, welcher ein „‘abd Allah“ ist , tritt Muḥammad bn ‘Abd Allāh. Der Erhabene mutiert zum Schwiegersohn, damit das arabische Verständnis der Nachfolge im Rahmen der Verwandtschaft bedient werden kann. Die alidischen Sayyids lenken die Verehrung der Heiligen an neue Orte, die Stätten der Märtyrer aus der Familie ‘Alīs in Mesopotamien, Karbalā und Nağaf.

Erstaunen muss, dass alle religiösen Turbulenzen einen iranischen Hintergrund haben. Die muḥammad-Mission ‘Abd al-Maliks hatte ihren Ausgang im ostiranischen Raum, die Anhänger der Familie nach ‘Alī haben ihr Zentrum in Fārs und dem Ğibāl. Die Kräfte der āl Muḥammad finden sich weiter im Osten. 172

Der Vertreter der āl Muḥammad (der Familie Muḥammads) nennt sich Abū Muslim Amīr āl Muhammad (Der Erzmuslim, der Emir des Familienverbands Muḥammads) auf einer Prägung von al-Rayy vom Jahr 131 der arabischen Ära. Die Inschrift einer Prägung ohne Ort vom Jahr 132 der arabischen Ära bezeichnet ihn als Abū Muslim. In den Münzlegenden wird der Terminus Muslim zum ersten Mal historisch fassbar. Im darauf folgenden Jahr erscheint auf den Prägungen ohne Ort al-Amīr ‘Abd al-Raḥmān bn Muslim. Im Verlauf der Mission wird die Identität des Führers fortentwickelt. Dennoch dürfte er als historische Person nicht fassbar sein. Auch hier kann es sich wieder um einen nom de guerre handeln.
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167) Y. Nevo u. J. Koren, Crossroads to Islam, a.a.O., p. 258: „For although the terms „the Prophet“ and „the Messenger of God“, alone or in combination, are all-pervasive in the Qur?an, its central named religious figure is not Mu?ammad, who is mentioned only four times, but Moses.“

168) Die Münzen sind unpubliziert. Sie befinden sich in schwedischen Museen und werden von den dortigen Fachleuten fälschlich den Chazaren an der unteren Wolga zugeordnet. Sie sollen als Nachweis dafür dienen, dass die Chazaren zu dieser Zeit jüdisch geworden seien. Wenn bei den Chazaren das Bedürfnis bestanden haben soll, die Annahme des Judentums derart zu dokumentieren, dann muss man sich doch fragen, warum sie nicht Silbermünzen mit hebräischen Inschriften geprägt haben. Ihr Gott verkündete weder in reinem Arabisch noch hieß er sie arabisch schreiben. Den Handel treibenden Wikingern hingegen war sicher gleich, wer was und wie in Münzinschriften vermerkte, denn sie machten aus den Münzen sowieso nordisches Hackgeld und gaben es ihren analphabetischen Fürsten mit ins Grab. Im Mittelalter prägten polnische Juden silberne Handelsmünzen mit hebräischen Inschriften. Sie wurden von den Angehörigen aller Religionen und Bekenntnisse gerne angenommen, denn der Silbergehalt der Gepräge war hoch. Was hätte daher die jüdisch gewordenen Chazaren davon abhalten sollen, sich auf Hebräisch zu Moses als ihrem Propheten zu bekennen?

169) Siehe Silber-Prägung im Stil der Marwāniden mit Datierung 137 von Ifriqiya, Sotheby’s, London, Coins, Medals, Decorations and Banknotes, 2 & 3 May 2001, Lot No 912 (Dirham, Ifriqiya 137); für den Fortgang der Prägetätigkeit im Osten im Stil der Marwāniden stehen zwei Dirham-Stücke von Ğaršistān in der Sammlung S. E. Scheich Ḥamad bn ‘Abd Allah ?Ãl-?Ṯānī in Doha / Qaṭar).

170) Y. Nevo, Z. Cohen, D. Heftman, Ancient Arabic Inscriptions from the Negev, vol. I., Jerusalem 1993, p.142.

171) Siehe dazu R. B. Sergeant, Saint Sergius. Bulletin of the School of Oriental and African Studies XXII, London 1950, p. 574 f.

172) Siehe die Übersicht über die Münzprägung der Parteien in der Zeit von 127 -133 nach den Arabern von C. Wurtzel, The Coinage of the Revolutionaries in the Late Umayyad Period. A.N.S. Museum Notes 23, New York 1978, S. 161-199.

* Ğaršistān
Gharchistan oder Gharjistan, auch bekannt als Gharj Al-Shar[1], war eine mittelalterliche Region am Nordufer des Murghab-Flusses, östlich von Herat und nördlich des Hari-Flusses. Sie entspricht in etwa der heutigen Provinz Badghis in Afghanistan.
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Muhammed kavramının Arap sonrası dönemin ikinci yüzyılında daha da gelişmesi — Volker Popp
(Die dunklen Anfänge, S. 103-105)

‘Alî anlayışının gelişimi: Musa müjdecidir; Musa ve Hârûn; İsa Muhammed’dir; İsa ve Muhammed; Muhammed müjdecidir; Muhammed ve ‘Alî.

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Kur’an metninde Musa’dan 136 kez, İsa’dan 24 kez, Meryem’den 34 kez bahsedilmekte, 4 kez de Muhammed terimi kullanılmaktadır. 167

1999’da Gotland’daki Spilling’de bulunan ve ağırlıklı olarak Arap sikkelerinden oluşan 14.296 sikkelik hazinede bulunan 766 tarihli bir Arap gümüş sikkesinde Mūsā rasūl Allāh (Musa Allah’ın elçisidir) yazısı bulunmaktadır. Spilling’deki hazine buluntusundan elde edilen örneğe ek olarak, Viking buluntularından Musa adına basılmış dört sikke örneği daha bilinmektedir. 168

Abdülmelik’in son oğlunun Arap döneminin 125. yılında ölümünden sonra, Mervânî bürokratik uygulaması Arap İmparatorluğu’nun batısında Kartaca’da Arap döneminin 137. yılına kadar ve doğuda Ğaršistân’da Arap döneminin 138. yılına kadar değişmeden işlemeye devam etti. 169

Arap (Mezopotamya?) anlayışının Abdülmelik’in Muhammedenizm’i üzerine bindirilmesi ve Muhammedenizm’in daha da geliştirilmesi, Mervânîlerin teokratik yönetiminin aşınmasında rol oynamıştır. Bu daha ileri gelişme, Kur’an metinlerinde verilen düşünce kalıplarına benziyordu. Orada, Musa Firavun’la görüşmesi sırasında destek ister. Musa (Tanrı’ya) retorik açıdan yetenekli olmadığını belirtir. Bu nedenle kardeşi Harun ona atanır. Harun sözü Firavun’un önünde iletir. Peygamber olarak Musa ile veziri olarak Harun arasındaki bu ilişki Negev’deki erken dönem Arapça kaya yazıtlarında da ifade edilmektedir. Burada Allah’a “Sen âlemin Rabbisin, Musa ve Harun’un Rabbisin” (âmîn rabbü’l-âlemîn rabb Mûsâ ve Hârûn) şeklinde formüle edilmiş yakarışlar buluruz. 170 Peygambere, tebliğin uygulanmasından sorumlu bir vezir atanır.

Mücessime’nin daha da geliştirilmesi, bildiri ve uygulamayı temsil eden bir çiftin oluşturulmasını gerektirir. Seçilmiş olana (Muhammed), Peygamber’in tam yetkili temsilcisi ve vasiyetinin uygulayıcısı olan yüce bir kişi (‘Alî) katılır. Bu nedenle, Yüce Olan’ın velî Allah olarak adlandırılması şaşırtıcı değildir. O, geç Sasani döneminin prototip İranlı şövalye kavramlarının, Rusafa’nın şövalye ruhlu Aziz Sergius’una (hürmeti Hayramut’a kadar ulaşır) 171 ve çoğunlukla Sasani soylularının genç üyeleri olan Suriyeli şehitlere duyulan hürmetin unsurlarıyla birleşiminde şekillenir.

Tıpkı torunlarının şehitlikten kurtulamaması gibi o da şehit olur, çünkü Suriyeli şehitler kültünün fikirlerinin devamı onun ve ailesinin dünyevi hayatını da bir felaketle sonlandırmalıdır (İsa’yı takip etmek Sasani İmparatorluğu’nda şehitlikle sonuçlanırdı, çünkü devlet dininden dönmek kaçınılmaz olarak ölümle cezalandırılırdı. Bu deneyimden sonra Ali’nin ve onun erkek soyundan gelenlerin sonu da tahmin edilebilir).

Yüce Olan’ın ailesinin takipçileri, Seçilmiş Olan’ın ailesinin batıda meşruiyet krizine girmesinin ardından Arap İmparatorluğu’nun doğusunda nüfuz kazanmayı başarır. Arap İmparatorluğu’nun batısındaki Mervani seyyidleri teokratik üstünlüklerini Abdülmelik’in oğullarının sonuna kadar sürdüremezler. Devrilme sırasında onların makamları fethedildi. Kudüs ve Rufâa’ya yapılan hac yolculuğu sona erdi. Vaftizci’nin şehri Şam, başkent olarak önemli konumunu kaybeder.

Arap geleneğine göre, topluluğun liderliği seçilen kişinin en yakın akrabasının soyundan gelenlere geçer. İsa’nın hiç erkek torunu yoktu. Kökeni de Arapların babadan oğula geçen akrabalık sistemine uymuyordu. Arapça’daki tezahürü Muhammed de benzer şekilde erkek çocuk sahibi olmadan yaşar. Kişi yine de bununla uzlaşabilir, ancak Meryem’den sonraki soyun ya evlat edinme yoluyla ya da biyolojik babanın bilinmesini sağlayarak düzeltilmesi gerekir. Bir “abd Allah” olan ‘īsā bn Maryam, bir “Muhammed” yerine, Muḥammad bn ‘Abd Allāh olur. Yüceltilen kişi damada dönüşür, böylece Arap veraset anlayışı akrabalık bağlamında sunulabilir. Alî Seyyidleri azizlere ibadeti yeni yerlere, Mezopotamya’da Alî’nin ailesinden şehitlerin bulunduğu yerlere, Kerbelâ ve Nağaf’a yönlendirir.

Tüm bu dini çalkantıların İran kökenli olması şaşırtıcı olsa gerek. Abdülmelik’in Muhammed misyonu Doğu İran bölgesinde ortaya çıkmıştır, Ali’den sonra ailenin takipçilerinin merkezi Fârs ve Ğibâl’dir. Âl-i Muhammed’in kuvvetleri daha doğuda bulunur. 172

Âl Muhammed’in (Muhammed ailesinin) temsilcisi, Arabistan döneminin 131 tarihli bir el-Rayy sikkesinde kendisini Ebû Müslim Emîr Âl Muhammed (Baş-Müslüman, Muhammed ailesinin Emiri) olarak adlandırır. Arap döneminin 132. yılına ait yeri olmayan bir sikke üzerindeki yazıtta kendisinden Ebû Müslim olarak bahsedilmektedir. Madeni para efsanelerinde Müslüman terimi ilk kez tarihsel olarak somut hale gelmektedir. Ertesi yıl, el-Emîr ‘Abdurrahman bn Müslim sikkede yer almadan görünür. Görev süresince liderin kimliği daha da geliştirildi. Bununla birlikte, tarihi bir kişi olarak anlaşılması zor olması muhtemeldir. Yine, bu bir takma ad olabilir.

167) Y. Nevo ve J. Koren, Crossroads to Islam, op. cit., s. 258: “Her ne kadar “Peygamber” ve “Allah’ın Elçisi” terimleri tek başlarına ya da birlikte Kur’an’ın her yerine yayılmış olsalar da, Kur’an’ın merkezi dini figürü sadece dört kez adı geçen Muhammed değil, Musa’dır.”

168) Sikkeler yayınlanmamıştır. Bunlar İsveç müzelerindedir ve oradaki uzmanlar tarafından yanlış bir şekilde aşağı Volga’daki Hazarlara atfedilmektedir. Bunların, Hazarların o dönemde Yahudi olduklarının kanıtı olarak hizmet etmeleri gerekiyordu. Eğer Hazarlar Yahudiliği kabul ettiklerini bu şekilde belgeleme ihtiyacı hissettilerse, o zaman neden İbranice yazıtlı gümüş sikkeler bastırmadıkları sorulmalıdır. Onların tanrısı ne saf Arapça ile ilan etti ne de onları Arapça yazmaya çağırdı. Öte yandan, ticaretle uğraşan Vikingler sikke yazıtlarına kimin neyi nasıl not ettiğini kesinlikle umursamadılar, çünkü sikkelerden yine de İskandinav pirzola parası yaptılar ve mezara götürmeleri için okuma yazma bilmeyen prenslerine verdiler. Orta Çağ’da Polonya Yahudileri İbranice yazılar içeren gümüş ticaret paraları basmışlardır. Sikkelerin gümüş içeriği yüksek olduğu için tüm din ve mezheplerin mensupları tarafından memnuniyetle kabul edildi. Öyleyse, Yahudi olan Hazarların Musa’yı İbranice peygamberleri olarak kabul etmelerini engelleyen ne olabilirdi?

169) Bkz. 137 tarihli Mervani tarzında gümüş sikke, Ifriqiya, Sotheby’s, Londra, Sikkeler, Madalyalar, Süslemeler ve Banknotlar, 2 ve 3 Mayıs 2001, Lot No 912 (Dirhem, Ifriqiya 137); Doğu’da Mervani tarzında sikke basımının devamı için, H. E. Sheikh Ḥān koleksiyonunda Ğaršistān’ın iki dirhem parçası bulunmaktadır. E. Sheikh Ḥamad bn ‘Abd Allah ?Ãl-?Ṯānī in Doha / Qaṭar).

170) Y. Nevo, Z. Cohen, D. Heftman, Ancient Arabic Inscriptions from the Negev, vol. I., Kudüs 1993, s.142.

171) Bakınız R. B. Sergeant, Aziz Sergius. Bulletin of the School of Oriental and African Studies XXII, Londra 1950, s. 574 f.

172) C. Wurtzel’in Araplardan sonra 127-133 döneminde tarafların sikkeleri üzerine yaptığı araştırmaya bakınız, The Coinage of the Revolutionaries in the Late Umayyad Period. A.N.S. Müze Notları 23, New York 1978, s. 161-199.

* Ğaršistān
Gharchistan veya Gharjistan, Gharj Al-Shar olarak da bilinir[1], Murghab Nehri’nin kuzey kıyısında, Herat’ın doğusunda ve Hari Nehri’nin kuzeyinde yer alan bir ortaçağ bölgesiydi. Kabaca bugünkü Afganistan’ın Badghis vilayetine karşılık gelmektedir.

 

 

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