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Orientalischer Socialismus –Theodor Nöldeke

Orientalischer Socialismus –Theodor Nöldeke

Deutsche Rundschau-Julius Rodenberg, Band 18,  S.284-291 Januar-März 1879 Berlin

 

Schon das classische Alterthum zeigt uns bekanntlich socialistische Bestrebungen und Kämpfe : Drängen auf Schuldentilgung und Ackervertheilung, Sklaven- und Bauernkriege ; freilich tragen selbst die wildesten Erscheinungen dieser Art nie einen principiell radicalen Charakter, man strebt nicht danach, auf die Dauer die allgemeine Gleichheit zu bewirken . Weniger bekannt ist es, daß auch die Völker Westasiens große Bewegungen hervorgebracht haben , welche das Erbübel der Menschheit , die ungleiche Vertheilung der Güter , durch Gewalt oder durch Belehrung rasch zu heilen suchten. Der orientalische Socialismus ist , im entschiedensten Gegensatz zu dem neueren französischen und deutschen , durchaus religiös : im Morgenlande erlangt nur die rohe Gewalt oder die Religion große Erfolge.

 

Stark religiös gefärbt ist schon der von einem Orientalen angeregte furchtbare Sklavenaufstand auf Sicilien in den Jahren 134 bis 132 v . Chr. , der freilich auf der anderen Seite wieder viel Aehnlichkeit mit anderen socialen Kämpfen des Westens trägt. Wir besigen über diese ficilischen Ereigniſſe nur einen etwas ausführlicheren Bericht von einem sehr humanen Griechen , der mit einer Unparteilichkeit erzählt , zu welcher ein Römer in seinem harten Nationalund Standesbewußtsein ganz unfähig gewesen wäre ¹ ) . In Sicilien hatte sich unter römischer Herrschaft die Latifundienwirthschaft entseßlich ausgebreitet . Die Besitzer, zum großen Theil römische Ritter, bekümmerten sich wenig darum, wie sich ihre Sklavenheerden ernährten ; diese sahen sich auf Räuberei angewiesen und lernten dabei ihre Kraft kennen. Eines Tages erhoben sich die verachteten Menschen mit Wuth gegen ihre Herren. An ihrer Spike stand Eunūs aus Apamea in Syrien , ein Prophet der großen syrischen Göttin Atar – athê (Atargatis) , welche in Hierapolis , nicht fern vom Euphrat , ihr weitberühmtes Heiligthum hatte. Griechen und Römer hatten in ihrer klaren Verständigkeit für die Auffaffung solcher religiöser Erscheinungen, wie das semitische Propheten kein Organ ; dieses ist ja auch für uns etwas äußerst Fremdartiges .

 

1) Dieser Bericht ist leidlich vollständig erhalten in den Fragmenten des Diodor. Außerdem haben wir einige Angaben über den Sklavenkrieg bei den Epitomatoren des Livius und ganz vereinzelte sonstige Notizen.

 

Sie fertigten solche Leute einfach mit der Bezeichnung „ Betrüger “ ab . Wer sich mit dem Wesen der semitischen Völker näher vertraut gemacht hat , wird eine andere Auffassung gewinnen. Bei den Semiten erstehen von Zeit zu Zeit immer wieder bedeutende Männer gewaltsamen Wesens, unklaren Sinnes , welche sich in ihrem Enthusiasmus für die Organe der Gottheit halten , die Menge fortreißen und regieren , für Wunderthäter gelten und sich diesen Glauben gefallen lassen , ja ihn wol gar durch Täuschungen absichtlich nähren , ohne dabei an sich selbst und ihrer Sendung irre zu werden . Wir haben allen Grund , auch den Eunus zu dieser Classe zu rechnen und ihn als einen Geistesverwandten des Barkochba und des Muhammed anzusehen. Eunus hatte schon als Sklave geweissagt , er werde noch König werden, und der Hohn, den ihm das eintrug, war ein weiterer Sporn für ihn geworden. Die Sklaven, welche auf Sicilien die Heerden hüteten und das Land bauten , waren sicher zum großen Theil Orientalen oder in orientalischen Anschauungen aufgewachsen : Syrer , Punier und andere Nordafrikaner mit punischer Religion ; ferner Halbgriechen aus Kleinasien. Und die Sklaven, welche von ganz rohen Völkern herkamen , Thracier , Juhrier , Iberer u . s . w. , waren gewiß der überlegenen Einwirkung semitischen Aberglaubens nicht unzugänglich. So hartes Leben macht ja den Menschen nur zu geneigt, Wunder zu seiner Erlösung zu erwarten. Es ist daher gleichgültig, ob Eunus den Leuten wirklich vorgegaukelt hat, daß er Feuer speien könne, oder ob das nur eine Fabel ist : dadurch allein hätte er sie keinesfalls zur Erhebung gebracht. Der Aufstand brach erst aus , nachdem Eunus als Prophet erklärt hatte , die Stunde sei gekommen. Die Sklaven nahmen die Stadt Enna ( Castro Giovanni) im Mittelpunkt der Insel ein und kühlten ihre Rache durch die entsehlichsten Greuel. Zum König erwählten sie den Eunus , obwohl derselbe ganz wie Muhammed weder ein Held , noch ein Feldherr war : er muß ihnen eben als Prophet imponirt haben. Eunus nahm den königlichen Namen Antiochus an , machte seine Frau , auch eine Shrerin , zur Königin und umgab sich mit einem hohen Rath , in welchem sich ein Grieche Achäus durch organisatorisches Talent und gemäßigten Sinn auszeichnete. Seine Unterthanen nannte er die Shrer ” ; der zu besonders verächtlicher Bezeichnung von Sklaven dienende Name seiner

Nation sollte ein Ehrenname werden. Die gefangenen Herren ließ Eunus bis auf die , welche zur Waffenanfertigung tauglich erschienen und als öffentliche Sklaven arbeiten mußten , umbringen : die syrische Göttin kannte gegen ihre Feinde so wenig Erbarmen, wie der Gott des Alten Testaments und der Gott Muhammed’s . Daß er persönlich so wenig hart war, wie der arabische Prophet, zeigte er durch die Verschonung einiger Leute , die sich ihm früher wohlwollend erwiesen hatten. Die Scharen des Eunus wuchsen. Das Beispiel fand Anklang. Bei Agrigent erhoben sich die Sklaven unter einem anderen Orientalen , Kleon aus Cilicien, dem Vaterland wilder Seeräuber. Schon hofften die geängstigten Besitzer , die beiden Anführer würden die Waffen gegen einander kehren : aber ohne Bedenken unterwarf sich der tapfere und energische Kleon dem Prophetenkönig und wurde seine rechte Hand. Die Sklaven besiegten ein römisches Heer nach dem anderen, nicht Prätor, noch Consul konnte ihnen widerstehen. Die ganze Insel tam unter furchtbarem Blutvergießen in ihre Gewalt ; die Proletarier der Städte sympathisirten mit ihnen. Schon zeigten sich in den verschiedensten Theilen des Reiches ähnliche Regungen , welche nur mit rücksichtslosester Strenge unterdrückt werden konnten. Endlich gelang es dem Consul P. Rupilius durch Verrath eines Shrers Serapion das feste Tauromenium (Taormina an der Ostküste) zu nehmen. Dann ging es auf Enna los . Kleon fiel als Held. Die Stadt kam nach langer Belagerung in die Hände der Römer, und zwar auch durch Verrath. Eunus flüchtete, ward ergriffen und kam im Gefängniß um. Man erzählt , er sei an der Läusekrankheit gestorben. Wir dürfen hierin vielleicht die Auffassung der enttäuschten Menge sehen, welche jetzt den Propheten als ruchlosen Frevler ansah, der den Namen der Göttin entweiht habe , denn diese fabelhafte Krankheit galt als Strafe der ärgsten Gottesverächter. Wie die Römer mit den Besiegten verfuhren, kann man sich leicht ausmalen : freilich half das wenig, denn schon 30 Jahre später erlebte Sicilien eine eben so furchtbare Sklavenerhebung.

 

Ein ganz anderes, rein idealistisches und friedliches Wesen zeigt ein socialistischer Versuch im Orient selbst, nämlich bei den ältesten Christen. Zu großer Ungleichheit im Besitz hatten bei den Israeliten schon ältere Religionsgefeße entgegenzuwirken gesucht, wenn auch schwerlich mit bedeutendem Erfolg. Ja auch völlige Gütergemeinschaft innerhalb einer stillen religiösen Vereinigung war in Israel nichts ganz Neues : sie galt bei den Effäern, einer Art Mönchsorden. Das Christenthum suchte nun aber einen solchen Zustand in größerem Stile zu verwirklichen. Seiner Weltverachtung mußte jedes Streben nach eigener Habe sündhaft und thöricht erscheinen, zumal man ja täglich die Wiederkunft Christi erwartete. Ganz durchgeführt ist freilich die Gemeinschaft der Güter auch wol nicht einmal in der Urgemeinde in Jerusalem ; schon der Umstand , daß das Christenthum nie daran gedacht hat , die Familie aufzuheben , mit welcher der Privatbesitz nothwendig verknüpft ist , mußte dem entgegenstehen. Auf alle Fälle hatte aber die noch durchaus milde und harmlose Religion, wenn dieser Zug für sie wesentlich blieb, nicht die geringste Aussicht auf Ausbreitung und Weltherrschaft. Der wunderbare Mann, welcher mit glühender Schwärmerei scharfe rabbinische Dialektik, große Energie und einen sehr praktischen Blick verband und durch diese Eigenschaften mehr für die Verbreitung des Christenthums gethan hat, als irgend ein Anderer, stellte daher an die von ihm und seinen Genossen gegründeten Gemeinden wol die Forderung der Bruderliebe , der gegenseitigen Unterstüßung , aber nicht die des gemeinschaftlichen Besitzes . Während nun Paulus , zum nicht geringen Mißvergnügen der Urapostel, Gemeinde auf Gemeinde in’s Leben rief und ihnen seinen Stempel aufdrückte, lebte die Urgemeinde in Jerusalem in ziemlich trübseligen Verhältnissen und mußte die Beifteuern der auswärtigen Glaubensbrüder, zu denen ihr der Heidenapostel verhalf , wohl oder übel annehmen : ein Beweis dafür , daß selbst in den einfachsten Verhältnissen , bei der größten Bedürfnißlosigkeit die reine Verachtung der irdischen Habe unfruchtbar bleibt . Mit dem Untergang der Urgemeinde im großen jüdischen Aufstand erloschen naturgemäß diese Bestrebungen, um gelegentlich im Christenthum, bald hier, bald da, in bescheidenen Gemeinschaften wieder zu erscheinen. Der moderne Socialismus , der sich bisweilen auf das Urchristenthum beruft , möge sich aber gesagt sein Lassen, daß dessen idealistische Tendenzen mit seiner rohen Begehrlichkeit Nichts gemein haben, als die Unmöglichkeit einer Durchführung.

 

Weit mehr erinnert an neuere socialistische Erscheinungen eine religiöspolitische Secte , welche am Ende des 5. und am Anfang des 6. Jahrhunderts n. Chr. Persien gewaltig erregte ¹) . Um’s Jahr 490 sah es im Reich der Sâſâniden böse aus . König Pêrôz war im Jahre 484 im Kampfe mit den sog. weißen Hunnen im Orusgebiet gefallen ; dies Volk hatte das Reich überschwemmt und zu einem, jedenfalls sehr unvortheilhaften, Frieden gezwungen. Balâsch, der nach kurzem Interregnum seines gefallenen Bruders Thron bestieg , konnte sich mit den Priestern nicht vertragen , die mit dem hohen Adel im Bunde waren, und da er kein Geld hatte, um die Truppen durch reichliche Zahlungen günstig zu stimmen , gelang es jenen , ihn abzusehen und zu blenden. Sein Nachfolger ward Kawâd , Sohn des Pêrôz (488 oder 489) . Die wirkliche Macht scheint damals hauptsächlich Zarmihr , das Haupt eines der mächtigſten uralten Geschlechter, der Kâren , in Händen gehabt zu haben. Mancherlei Streitigkeiten mochten das Land bewegen, als sich ein neues Element der Unruhe zeigte . Ein Mann , Namens Mazdak , Sohn des Bâmdâd , trat als eifriger Apostel einer Lehre auf, welche ein gewisser Zarâduscht , Sohn des Chorregân ( aus dem noch bestehenden Orte Pasâ oder Fasâ in der eigentlichen Persis ) gestiftet hatte. Er lehrte, alle Menschen seien gleich ; darum dürfe auch kein Unterschied von Reich und Arm bestehen ; Gott habe den Menschen die Habe zu gleicher Vertheilung gegeben, die Ungleichheit des Besitzes beruhe auf schnöder Uebervortheilung , der actuelle Besitz gebe also noch kein wahres Eigenthumsrecht . Man solle daher, verlangte er, dem Reichen Das nehmen, was er zu viel habe, um es dem Armen zu geben. Nicht blos auf das eigentliche Vermögen bezog sich diese Forderung , sondern ausdrücklich auch auf die Frauen. Die Weibergemeinschaft würde, wie wir oben schon andeuteten, allein die Vernichtung des Privatvermögens garantiren , denn nur sie würde die Familie, das Erbrecht und somit den mächtigsten Sporn zum persönlichen Erwerb aufheben. Diese Consequenz scheint Mazdak mehr oder weniger klar gezogen zu haben ; wenigstens verlangte er, daß auch die reich ausgestatteten Harems der Großen wie ihre Schäße unter die Bedürftigen vertheilt würden. Er erklärte , in dieser gleichen Vertheilung alles Besitzes zeige sich die wahre Bruderliebe , welche selbst dann Gottes Wohlgefallen bewirken würde, wenn es gar keine positive Religion gäbe. Im Allgemeinen scheint Mazdak die herrschende Religion an sich nicht bekämpft zu haben . Auch sein Verbot des Fleischgenusses ließ sich wol mit den heiligen Schriften Zoroaster’s in Einklang bringen ; an Auslegekünften hat es solchen Neuerern ja nie gefehlt. Dies Verbot war gewiß aus religiöser Aengstlichkeit hervorgegangen, aber es traf wieder fast nur die Vermögenden, denn der gemeine Mann bekommt in jenen Ländern ja doch nur selten Fleisch zu essen . Die wenigen etwas genaueren Nachrichten über

 

1) Die folgende Darstellung beruht auf speciellen Studien unter Heranziehung noch unbenutter orientalischer Quellen . Die Rechtfertigung meiner von den bisherigen Annahmen mehrfach abweichenden Ergebnisse denke ich an einem anderen Orte zu geben . Mit s bezeichne ich in orientalischen Namen den harten, mit z den weichen Zischlaut .

 

Mazdak stammen alle aus den Kreisen der erbittertsten Gegner , der eifrigsten Anhänger der Reichsreligion ; aber sie lassen doch dem religiösen Charakter seiner Lehre Gerechtigkeit widerfahren. Ohne diesen hätte er im Orient auch nie großen Einfluß gewinnen können. Wenn nun aber das blutarme Volk hörte, daß Gott nicht auf Seiten der wohlversorgten Priester und des reichen Adels stehe, sondern wolle, daß fie Alle diesen gleich gestellt würden, da war es nicht zu verwundern, daß er großen Zulauf bekam. Und wunderlich genug : der neue König begünstigte das Treiben. Er scheint sich mit Mazdak persönlich in Verbindung gesezt und diesem große Vollmacht verliehen zu haben. Nun war Kawâd , wie wir aus seinen sonstigen Thaten wissen , Nichts weniger als ein Phantast ; Humanität war nicht seine Schwäche ; er war ein kriegstüchtiger Fürst und sehr gewandter Politiker ; auch hat er nie daran gedacht, persönlich auf seinen königlichen Luxus und sein Harem zu verzichten -Anekdoten, die darauf hinweisen , kennzeichnen sich als Erfindungen ; wir müssen also schließen , daß er bei dem seltsamen Bündniß eine ganz besondere Absicht hatte. Wahrscheinlich war es ihm darum zu thun , die zum Nachtheil des Königthums herrschenden Stände , Adel und Geistlichkeit , auf’s empfindlichste zu treffen. Der damalige politische Zustand des Landes unterschied sich nämlich dadurch wesentlich von dem heutigen , daß der König durch einen unbotmäßigen, reich begüterten Behensadel beschränkt war, der sich auch im erblichen Besitz der meisten hohen Staatsämter befand und mit dem höchst einflußreichen , herrschsüchtigen und intoleranten Priesterstande eng verbündet war. Den Adel nun an seiner Familienehre und seinem Besiz zu treffen , das Volk dem Einfluß der Geistlichkeit zu entziehen , das scheint der Zweck des Königs gewesen zu sein ; allerdings ein verwegenes Spiel, das aber doch auch in neuester Zeit Analogien gehabt hat.

 

Sehr weit konnten es nun zunächst die Mazdakiten noch nicht bringen, denn die herrschenden Stände antworteten dem König durch offene Empörung, der Oberpriester erklärte ihn für abgesett , man sperrte ihn in’s Gefängniß der Vergessenheit ” (Gilgird in Susiana) und hob seinen Bruder Dschâmâsp auf den Thron. Allein Kawad wußte zu entkommen und floh zu den weißen Hunnen, deren Fürst ihm nach langem vergeblichem Bemühen ein Heer mitgab , um ihn wieder einzusehen . Nach einer Unterbrechung von wenigen Jahren bestieg er (500 oder 501 ) wieder den Thron. Kaum war dies geschehen , so begann er einen großen Krieg gegen die Oströmer (502–506) , der, wenn er auch im Ganzen für das Reich keine bleibenden Erfolge mit sich brachte, doch den persischen Waffen Ruhm verschaffte und das persönliche Ansehen des Königs sehr heben mußte. Mancher unruhige Kopf mag im Kriege gefallen sein, gewiß nicht zum Kummer des Herrschers. Nach dem Friedensschluß scheint sich der König den Mazdakiten erst recht zugeneigt zu haben. Daß es ihnen gelang, den Zusammenhang vieler Geschlechter zu zerstören , zeigen die positiven Nachrichten über die Maßregeln, welche der folgende König beim Regierungsantritt hinsichtlich der Kinder ohne bekannten Vater und hinsichtlich der ihren Männern entrissenen Frauen zu treffen hatte. Leider sind unsere Nachrichten nicht eingehend genug , um uns über den Gang der Dinge im Einzelnen Klarheit zu verschaffen ; dagegen find wir über die Katastrophe leidlich gut unterrichtet, und zwar besonders durch den Bericht eines zum Christenthum übergegangenen vornehmen Persers , der sich bei einigen Byzantinern findet.

 

Auf die Dauer konnte natürlich kein Staat eine solche Lehre dulden. Auch der bejahrte Kawâd mußte das einsehen , und dazu drängte sein LieblingssohnChosrau (Chosroës), dem er die Nachfolge zudachte, zur Unterdrückung der Secte. Zu den allgemeinen politischen Gründen kamen für den Prinzen noch persönliche : die Mazdakiten bestrebten sich , einem seiner Brüder den Thron zu verschaffen, wenn Kawâd stürbe. Nach der Ueberlieferung der persischen Priester ward Mazdak in einer feierlichen Disputation von einem der Ihrigen glänzend überwunden ; derartige Redekämpfe mögen damals mehrfach stattgefunden haben, find aber für die wirkliche Entscheidung natürlich gleichgültig geblieben . Kawâd scheint die ganze Sache seinem Sohne Chosrau überlassen zu haben. Man handelte rasch , energisch und mit echt orientalischer Barbarei . Ende 528 oder Anfang 529 wurde plöglich in der Nähe der Reichshauptstadt Ktesiphon (am Tigris ) unter den Mazdakiten ein fürchterliches Blutbad angerichtet, bei welchem auch Mazdak selbst umgekommen zu sein scheint. Der Umstand , daß man sofort an einer Stelle Taufende umbringen konnte, deutet darauf, daß man die Leute vorher unter irgend einem falschen Vorwande zusammengerufen hatte. Die Habe der Mazdakiten ward eingezogen . Die gewöhnliche orientalische Tradition seht dies Ereigniß , das ja durchaus von Chosrau betrieben wurde, in die Zeit nach Kawad’s Tode , aber zu dem oben erwähnten Berichte des getauften Persers stimmt die Erzählung in Firdusi’s Schahname. Immerhin ist es aber wahrscheinlich, daß Chosrau, nachdem er im Sept. 531 den Thron bestiegen, noch weitere Befehle gegeben hat, um den Mazdakismus völlig auszurotten.

 

Was man auch über die Art denken mag, wie die Unterdrückung der Secte bewerkstelligt ist, daß diese selbst nothwendig war, ist unverkennbar. Unverkennbar ist auch , daß das Ansehen , dessen sich dieser größte Fürst seines Hauses bei seinem Volke stets erfreut hat , vorzüglich auf der Vertilgung des Mazdakismus und auf den Anordnungen beruht , welche er zur Heilung der durch denselben verursachten sittlichen und ökonomischen Schäden traf. Chosrau konnte sich nun in seiner langen Regierung auf den Adel stüßen, ohne von ihm abhängig zu werden , und hatte sich die Priester für immer verpflichtet , obwol es um seine eigene Rechtgläubigkeit ziemlich bedenklich stand . Von dem eigentlichen Mazdakismus hat man nachher nie wieder Etwas gehört ; allerdings werden gelegentlich später geheime Secten, die wirklich oder angeblich ähnliche Grundſäße hatten, von den Muhammedanern als Mazdakiten bezeichnet.

 

Der Islam in seiner starren Einfachheit verträgt sich durchaus nicht mit dem Socialismus. Wol trat Muhammed den aristokratischen Arabern mit dem Grundsah der unbedingten Gleichheit aller Gläubigen entgegen , wol ist dieser Grundsah, wenn auch erst nach schweren Kämpfen, zur allgemeinen Geltung gelangt, wol hat der zweite Chalif, der gewaltige Omar Manches gethan, um auf eine gleichmäßige Vertheilung des Vermögens unter den gläubigen Streitern hinzuwirken : aber von Aufhebung oder Verflüchtigung des Privatbesitzes und des Erbrechtes kann in einer Religion nicht die Rede sein , deren heiliges Buch eine directe Vermögenssteuer, „ das Almosen“, zur Grundlage des Staates macht und ein gehende Bestimmungen über Erbtheilung und andere vermögensrechtliche Verhältnisse gibt. Die Bewahrung des Familienzusammenhanges wird also im Koran schlechterdings vorausgesetzt , und gar der Abschaffung der Ehe stehen die positiven Bestimmungen des Korânischen Eherechts entgegen. Damit ist aber dem Socialismus der Boden entzogen. Der geistigen Organisation der Perser hat die grobkörnige arabische Religion nie genügt. Schon die Lehre der Schiiten , welche allmälig zur persischen

Nationalreligion geworden ist, muß im Ganzen und Großen als eine starke Entstellung des Islâm’s angesehen werden. Noch mehr gilt das von den geheimen Secten, welche auf persischem Boden , namentlich in gewissen Gebirgsgegenden, entstanden sind , und von denen wenigstens so viel fest steht , daß sie mit islamischen Elementen ganz Fremdartiges verbinden. Sie haben sich zum Theil auch mit Bewußtsein vom Korân losgesagt, wenn sich gleich ihre Anhänger unter Muhammedanern immer für Muhammedaner auszugeben pflegten. Unter diesen Secten soll hie und da Güter- und Weibergemeinschaft bestanden haben ; doch wird es schwer sein, dies auch nur für einen Fall ganz sicher nachzuweisen. Man ist ja im Orient – und nicht blos im Orient ! – geneigt , seinem religiösen Gegner auch das Schändlichste und Albernste nachzusagen ; das trifft solche geheime Genossenschaften natürlich ganz besonders , während sie es dem ruhigen Beobachter durch ihr scheues Wesen wieder äußerst erschweren , ihre Lehren und Bräuche kennen zu lernen. Auf alle Fälle haben diese Secten , von denen noch allerlei , so zu sagen , versteinerte Reste vorhanden sind , für socialistische Ideen kaum je wirksame Propaganda gemacht. Eine gewaltige Regsamkeit hat dagegen noch in unserer Zeit eine solche , aus dem schiitischen Islâm hervorgegangene, Secte entfaltet, die auch socialistische Tendenzen hat. Seit den Tagen Mazdak’s ist Persien nie durch eine einheimische religiöse Partei so gewaltsam erschüttert wie durch die Bâbî’s . Ihr Stifter , Ali – Muhammed (geboren um 1812 in Schiraz) , war ein wohlmeinender , unklarer Schwärmer , der sich für inspirirt hielt, der, während er selbst noch auf dem Boden des Islâm’s zu stehen glaubte, seit dem Anfang der vierziger Jahre dunkle Offenbarungen von sich gab , die dem Volke gerade durch ihre Unverständlichkeit eben so sehr imponirten, wie seine sittlichen Forderungen . Er galt für einen Heiligen und Wunderthäter ; er selbst erklärte sich für das Thor – Bâb -, das allein den Zugang zu Gott verschaffe.

 

Die rein religiöse Aufregung, welche er hervorrief, war den bestehenden Zuständen direct noch nicht allzugefährlich ; aber gar bald übertrugen eifrige und thatkräftigere Anhänger diese Aufregung auch auf das politische Gebiet. Die unsäglich elenden sittlichen und politischen Verhältnisse Persiens gaben den Weltverbesserungsplänen nur zu viel Anhaltspunkte. So kann es nicht bleiben, ” war der allgemeine Gedanke. Nun war da ein Prophet, welcher Wahrheit und Gerechtigkeit predigte ; man sah in ihm den von den Schiiten erwarteten Messias und mithin eine Art Gottheit , welche allem Leid ein Ende machen sollte. Da lag es dem gemeinen Manne nahe , sich für diesen und mithin gegen die thatsächliche Obrigkeit zu erklären , für welche Niemand die geringste Achtung oder Anhänglichkeit hatte. Die unklare allgemeine Tendenz nach einer gründliche Pläne von Güter- und Weibergemeinschaft, welche sich hie und da bei den Bâbî’s finden, scheinen keinen besonderen Anklang gefunden zu haben. Bâb selbst wurde seit 1844 von der Regierung bald gefangen gehalten , bald wenigstens sorgfältig überwacht ; ihn über die Seite zu schaffen , wagte man nicht , aus Furcht vor dem Volke , das ihn verehrte. Indessen wirkten seine Schüler auf’s eifrigste in seinem Namen , gewiß nicht, ohne diesen oft zu mißbrauchen . Bald gährte es aller Orten. Ein Thronwechsel gibt in Persien immer Veranlassung zu Unruhen. So benutzten auch die Bâbî’s die halb anarchische Zeit nach dem Tode des Muhammed Schah (5. Sept. 1848) , ehe der jezige König Nâsir eddîn Schâh fest auf dem Throne saß , zu einer offenen Erhebung. Es gab nun in verschiedenen Theilen des Reiches eine Reihe blutiger Kämpfe. Zum Glück für den Staat hatten die Bâbî’s keinen Feldherrn und blieben alle ihre Aufstände vereinzelt ; es ward aber doch schwer genug, sie endlich zu überwinden ; denn der religiöse Fanatismus hatte bei ihnen die natürliche Feigheit der Perser in wilden Heldenmuth verwandelt, welcher den elenden königlichen Truppen manch’ schimpfliche Niederlage zufügte. Bâb hatte man inzwischen durch ein geistliches Gericht verurtheilen und durch christliche Soldaten erschießen Lassen ( 19. Juli 1849) ; Muhammedanern wagte man die Hinrichtung des Propheten nicht anzuvertrauen!

 

Sein Tod sollte nicht ungerochen bleiben ; Bâbi’s der Hauptstadt selbst verschworen sich gegen das Leben des Schah’s , und kaum entging er am 16. Auguſt 1852 dem Mordversuch. Diesem folgte natürlich eine strenge Untersuchung und eine raffinirt grausame Hinrichtung der wirklich oder angeblich Schuldigen. Die Unterdrückung der wilden Fanatiker war allerdings nothwendig ; aber die Wortbrüche und die Grausamkeiten, die dabei vorgekommen sind , erregen den Abscheu des Europäers . Ganz ausgerottet ist der Bâbismus aber noch nicht ; er scheint sich sogar im Stillen wieder auszubreiten ; die unterirdische Gluth kann eines Tages noch in helle Lohe aufschlagen. Klarer und edler ist die Secte durch die Unterdrückung gewiß nicht geworden. Scheint doch auch der neueste Mordversuch gegen den Schah im Anfang dieses Jahres von Babi’s ausgegangen zu sein. Der persische Staat ist so schlecht gefügt, die Lage der unteren Classen, namentlich der Landleute, ist so traurig, daß eine neue Erhebung der Secte alles Bestehende umwerfen könnte. Sicher würde sie einen selbst nur partiellen Sieg auch zu gründlichen socialen Veränderungen benußen ; das unglückliche Land würde dadurch noch weit unglücklicher werden.

 

Als Heilmittel gegen den Socialismus wird nicht ohne Berechtigung bei uns jetzt oft die Religion gepriesen . Man steht aber, die Sache hat auch ihre Kehrseite. Verbänden die Führer unserer Socialisten mit europäischer Thatkraft noch das unheimliche Feuer religiöser Schwärmerei, wie jene Asiaten , oder nur eine feste religiöse Ueberzeugung, dann hätte unsere ganze Bildung sie allerdings gar sehr zu fürchten . Dauerndes zu schaffen vermag aber weder der religiöse, noch der irreligiöse , weder der wissenschaftliche , noch der rohe Socialismus

DOĞU SOSYALİZMİ – Theodor Nöldeke

DOĞU SOSYALİZMİ – Theodor Nöldeke
Deutsche Rundschau-Julius Rodenberg, Band 18,  S.284-291 Januar-März 1879 Berlin

Bilindiği gibi, klasik antik çağda bile bize sosyalist çabaları ve mücadeleleri göstermektedir ve mücadeleler: borçların geri ödenmesi ve toprak dağıtımı konusundaki ısrar, köle ve köylü savaşları. Köylü savaşları; elbette, bu türden en vahşi tezahürler bile hiçbir zaman karakteri nedeniyle, uzun vadede genel eşitliği sağlamaya çalışmazlar. Uzun vadede eşitlik. Daha az bilinmektedir ki, dünya halkları Batı Asya’da da büyük hareketler ortaya çıkmıştır. Malların zorla ya da eğitim yoluyla eşit olmayan bir şekilde dağıtılması. Doğu sosyalizmi, daha yeni olan Fransız ve Alman sosyalizminin aksine, tamamen dinseldir: Doğu’da sadece kaba kuvvet ya da din büyük başarılar elde eder.

Sicilya’da bir Doğulunun ilham verdiği korkunç köle isyanı zaten güçlü bir şekilde dinle renklendirilmişti. MÖ 134 ila 132 yıllarında Sicilya’daki köle isyanı. Chr. Öte yandan, bu isyan Batı’daki diğer toplumsal mücadelelerle büyük benzerlikler taşır. Sicilya’daki bu olayları, sert ulusal ve sınıfsal bilince sahip bir Romalının yapamayacağı bir tarafsızlıkla anlatan çok insancıl bir Yunanlıdan sadece biraz daha ayrıntılı bir anlatıma sahibiz ¹ ) . Sicilya’da latifundia ekonomisi Roma egemenliği altında önemli ölçüde yayılmıştı. Çoğu Romalı şövalyelerden oluşan sahipleri, köle sürülerinin nasıl beslendiğiyle pek ilgilenmiyorlardı; kendilerini soyguna bağımlı görüyor ve bu süreçte güçlerini öğreniyorlardı. Bir gün, hor görülen insanlar efendilerine karşı öfkeyle ayaklandılar. Başladıklarında, Fırat’tan çok uzak olmayan Hierapolis’te ünlü tapınağı bulunan büyük Suriyeli tanrıça Atar – athê’nin (Atargatis) bir peygamberi olan Suriye’deki Apamea’dan Eunūs duruyordu. Yunanlıların ve Romalıların açık anlayışlarında Sami peygamberleri gibi dini fenomenleri toplayacak bir organ yoktu; bu da bizim için son derece garip bir şeydir.

1) Bu anlatım Diodorus’un fragmanlarında oldukça eksiksiz bir şekilde korunmuştur. Buna ek olarak, Livy’nin epitomilerinde ve çok dağınık diğer notlarda köle savaşı hakkında bazı bilgilere sahibiz.

Bu tür insanları “dolandırıcı” olarak adlandırarak basitçe reddetmişlerdir. Kendilerini tanıyan herkes Sami halklarının doğası farklı bir görünüm kazanacaktır. Farklı bir görünüm. Sami halkları arasında, zaman zaman Şiddet yanlısı, zihinleri bulanık insanlar. Tanrının organları için coşku, kalabalığı taşımak ve yönetmek kalabalığa hükmedenler, mucize yaratanlar olarak görülürler ve bu inanca katlanırlar, hatta kendileri ve misyonları hakkında yanılgıya düşmeden, aldatmacalarla kasıtlı olarak beslerler. Kendileri ve misyonları. Eunus’u da dahil etmek için her türlü nedenimiz var. Bu sınıfın içinde sayılmak ve onu Barkochba’nın akraba ruhu olarak görmek ve Muhammed. Eunus daha bir köle iken şöyle bir kehanette bulunmuştu Kral olacaktı ve bunun ona getirdiği alay konusu da onu teşvik etti. Sicilya’da sürüleri güden ve araziyi inşa eden köleler ve toprağı inşa edenler kesinlikle çoğunlukla Doğululardı ya da Doğulu görüşler: Suriyeliler, Pön ve Pön dinine sahip diğer Kuzey Afrikalılar; ayrıca Küçük Asya’dan yarı Yunanlılar. Ve Trakyalılar, Juhrialılar, İberyalılar gibi oldukça ham halklardan gelen köleler vb. Semitik batıl inançların üstün etkisi karşısında kesinlikle erişilmez değillerdi. Böylesine zor bir hayat insanları mucizeler beklemeye çok meyilli hale getirir. Kurtuluşları için mucizeler beklemek. Bu nedenle Eunus’un gerçekten insanları ateş püskürtebildiğine inandırdı mı, yoksa bu sadece bir masal mı? Masal: bu tek başına onları isyana sürüklemezdi. Ayaklanma ancak Eunus’un bir peygamber olarak vaktin geldiğini ilan etmesinden sonra patlak verdi. Köleler adanın merkezindeki Enna (Castro Giovanni) kasabasını ele geçirdiler. Ve intikamlarını en korkunç vahşetlerle soğuttular. Muhammed gibi bir kahraman olmamasına rağmen, Eunus kral olarak ne bir kahraman ne de bir generaldi: onları bir peygamber olarak etkilemiş olmalıydı. Onları bir peygamber olarak etkiledi. Eunus, Antiochus kraliyet adını aldı ve karısını kendisi de bir çoban olan karısını kraliçe olarak seçti ve etrafını yüksek Achaeus adında bir Yunanlının organizasyon yeteneği ile öne çıktığı konsey ve ılımlı bir zihne sahipti. Tebaasına “Shrer” adını verdi. Ulusunun adı, köleler için özellikle aşağılayıcı bir terim olarak kullanılıyordu ulusun onurlu bir adı olacaktı. Eunus esir alınan efendileri silah yapmaya uygun görünen ve kamu kölesi olarak çalışmak zorunda olanlar Köleler : Suriyeli tanrıça düşmanlarına karşı çok az merhamet gösteriyordu düşmanlarına karşı Eski Ahit’in Tanrısı ve Tanrı kadar merhametli değildir. Muhammed’in kişisel olarak Arap peygamberi kadar sert değildi, daha önce kendisine iyilik yapmış olan bazı insanları bağışlayarak. Ona iyilik göstermişti. Eunus’un sürüleri büyüdü. Bu örnek yayıldı. Agrigento’da köleler bir başka Doğulu Kleon’un yönetiminde ayaklandılar. Kilikya’dan, vahşi korsanların anavatanından. Korkmuş mal sahipleri çoktan sahipleri iki liderin silahlarını birbirlerine çevireceğini umuyordu. Cesur ve enerjik Kleon tereddüt etmeden kâhin-krala boyun eğdi ve onun sağ kolu oldu. Köleler Roma ordusunu birbiri ardına yendi; ne praetor ne de konsül onlara karşı koyabildi. Tüm ada korkunç kan dökülmeleriyle onların kontrolü altına girdi; şehirlerin proleterleri onlara sempati duyuyordu. Daha şimdiden adanın en farklı bölgelerinde ancak en acımasız sertlikle bastırılabilen imparatorluğun bir parçasıydı. Sonunda konsül P. Rupilius, bir azizin ihaneti sayesinde Tauromenium (doğu kıyısındaki Taormina) kalesini Serapion’dan almayı başardı. Sonra Enna’ya saldırdılar. Kleon bir kahraman olarak öldü. Şehir uzun bir kuşatmadan sonra Romalıların eline geçti. Eunus kaçtı, yakalandı ve hapishanede öldü. Söylenenlere göre bit hastalığından öldü. Belki de bu olayda belki de bunda, peygamberi artık tanrıçanın adını kirleten alçak bir günahkâr olarak gören hayal kırıklığına uğramış kalabalığın görüşünü görebiliriz, çünkü bu muhteşem hastalık Tanrı’yı en çok hor görenlere verilen bir ceza olarak görülüyordu. Romalıların fethedilenlere nasıl davrandığını hayal etmek kolaydır: elbette bu pek yardımcı olmadı, çünkü sadece 30 yıl sonra Sicilya aynı derecede korkunç bir köle ayaklanması yaşadı.

 

Tamamen farklı, tamamen idealist ve barışçıl bir doğa, bir sosyalist tarafından gösterilir. Doğu’da, yani en eski Hıristiyanlar arasında bir girişim. Çok büyük eşitsizlik Mülkiyetteki eşitsizlik İsrailoğulları tarafından çoktan giderilmeye çalışılmıştı. Her ne kadar kayda değer bir başarı elde edilemese de. Gerçekten de, hatta tam sessiz bir dini birlik içindeki mülkiyet topluluğu İsrail’de yeni bir şey değildi. Bir tür manastır düzeni olan Efealılar tarafından uygulanıyordu. Ancak Hıristiyanlık böyle bir durumu daha geniş bir ölçekte gerçekleştirmeye çalışmıştır. Dünyayı küçümsediği için, özellikle de Mesih’in dönüşü her gün beklendiği için, kendi mülkleri için herhangi bir çaba günahkâr ve aptalca görünmüş olmalıdır. Elbette, mülkiyet topluluğu Kudüs’teki ilk kilisede bile tam olarak gerçekleşmemişti; Hıristiyanlığın, özel mülkiyetin zorunlu olarak bağlı olduğu aileyi ortadan kaldırmayı asla düşünmemiş olması, buna engel olmuş olmalıdır. Ancak her halükarda, hala oldukça yumuşak ve zararsız olan bu din, eğer bu özellik onun için temel olarak kalsaydı, genişleme ve dünyaya hakim olma konusunda en ufak bir beklentiye sahip değildi. Keskin haham diyalektiğini ateşli bir coşkuyla birleştiren muhteşem adam, büyük bir enerji ve çok pratik bir bakış açısına sahipti ve bu nitelikleri sayesinde Hıristiyanlığın yayılması için herkesten daha fazla şey yaptı. Hıristiyanlığı herkesten daha fazla benimsemiş, bu nedenle kardeş sevgisi talebinde bulunmuştur. Kardeşlik sevgisi, karşılıklı destek talebi, ama ortak mülkiyet talebi değil. Şimdi Pavlus, hiç de az olmayan İlk havarilerin büyük hoşnutsuzluğuna rağmen Pavlus kilise üstüne kilise kurdu ve Kudüs’teki ilk kilise oldukça kasvetli koşullarda yaşıyordu ve Yahudi olmayanların elçisinin iyi ya da kötü elde etmelerine yardım ettiği yabancı kardeşlerin inanç katkılarını kabul etmek zorunda kaldı: en basit koşullarda bile, en büyük ihtiyaçsızlıkla, dünyevi mülklerin saf hor görülmesinin verimsiz kaldığının bir kanıtı. İlkel kilisenin büyük Yahudi isyanında yıkılmasıyla birlikte bu çabalar doğal olarak sona ermiş, ancak Hıristiyanlıkta zaman zaman mütevazı topluluklar halinde yeniden ortaya çıkmıştır. Bazen ilkel Hıristiyanlığa başvuran modern sosyalizme, idealist eğilimlerinin, gerçekleşmesinin imkansızlığı dışında, ham açgözlülüğü ile hiçbir ortak yanı olmadığı söylenebilir.

 

Daha yakın zamanlardaki sosyalist fenomenleri çok daha fazla anımsatan bir dini-politik mezhep MS 5. yüzyılın sonu ve 6. yüzyılın başında İran’ı karıştıran mezhep ¹) . 490 yılı civarında Sâsânid İmparatorluğu kötü bir durumdaydı. Kral Pêrôz 484 yılında Orus bölgesinde Ak Hunlar olarak adlandırılan halkla girdiği savaşta ölmüştü; bu halk imparatorluğu istila etmiş ve her halükârda çok elverişsiz bir barışa zorlamıştı. Ölen kardeşinin kısa süren hükümdarlık döneminden sonra tahta çıkan Balâş, yüksek soylularla işbirliği içinde olan rahiplerle anlaşamadı ve askerlere cömert ödemeler yapacak parası olmadığından, onu uzak tutmayı ve kör etmeyi başardılar. Onun halefi Pêrôz oğlu Kawâd’dı (488 veya 489). O dönemde gerçek güç, en güçlü eski hanedanlardan biri olan Kârenlerin başı Zarmihr’in elindeymiş gibi görünüyor. Yeni bir huzursuzluk unsuru ortaya çıktığında birçok anlaşmazlık ülkeyi karıştırmış olabilir. Bâmdâd oğlu Mazdak adında bir adam, Chorregân oğlu Zarâduscht’un (Persis’te hâlâ var olan Pasâ ya da Fasâ’dan) kurduğu bir öğretinin gayretli bir havarisi olarak ortaya çıktı. Bütün insanların eşit olduğunu, bu nedenle zengin ve fakir arasında bir fark olmaması gerektiğini, Tanrı’nın insanlara mallarını eşit olarak dağıtması için verdiğini, mülkiyet eşitsizliğinin aşağılık bir aşırı tahsise dayandığını, bu nedenle fiili mülkiyetin henüz gerçek bir mülkiyet hakkı vermediğini öğretti. Bu nedenle, fakirlere veremeyeceği kadar çok şeye sahip olan zenginden malının alınmasını talep etmiştir. Bu talep sadece fiili mülkiyete değil, aynı zamanda açıkça kadınlara da atıfta bulunuyordu. Daha önce de belirttiğimiz gibi, kadınlar topluluğu özel mülkiyetin yok edilmesini tek başına garanti edebilirdi, çünkü sadece aile, miras hakkı ve dolayısıyla kişisel edinim için en güçlü teşvik ortadan kaldırılabilirdi. Mazdak bu sonuca az çok açık bir şekilde varmış gibi görünüyor; en azından büyüklerin zengin haremlerinin, mülkleri gibi muhtaçlar arasında dağıtılmasını talep ediyordu. Tüm malların bu eşit dağılımında gerçek kardeşlik sevgisinin o zaman bile Tanrı’nın lütfunu getirecek olan gerçek kardeş sevgisi, hiç pozitif din olmasaydı bile. Genel olarak, Mazdak din gibi . Onun yasağı bile Zerdüşt’ün kutsal yazıları ile uyumlu hale getirilebilir; yorumlar açısından ve bu tür yenilikçiler için hiçbir zaman yorumlayıcı bilgi eksikliği olmamıştır. Bu yasak kesinlikle dini korkudan kaynaklanıyordu, ancak yine de neredeyse sadece zenginleri etkiliyordu. Çünkü bu ülkelerdeki sıradan insanlar nadiren et yiyebiliyor. Biraz daha kesin olan birkaç rapor

1) Aşağıdaki açıklama, henüz kaynaklanmamış doğu kaynaklarını kullanan özel çalışmalara dayanmaktadır. Önceki varsayımlardan farklı olan sonuçlarımın gerekçesini başka bir yerde vermeyi düşünüyorum. Doğulu isimlerde s ile sert, z ile yumuşak ıslıklıları belirtiyorum.

Mazdak’ın hepsi de en azılı muhaliflerin, en ateşli imparatorluk dininin en ateşli destekçileri; ama onun dini karakterinin hakkını veriyorlar öğretisinin dini karakteri. Bu olmadan asla Doğu’daki etkisi. Ama kansız insanlar Tanrı’nın iyi beslenmiş rahiplerin ve zengin soyluların yanında değil, daha ziyade hepsinin kendileriyle eşit düzeyde olmasını istediğinden, çok popüler olması şaşırtıcı değildi, çok popüler oldu. Ve garip bir şekilde, yeni kral gidişatı destekledi. Mazdak’la şahsen temasa geçmiş gibi görünüyor. Mazdak’ı şahsen kabul etti ve ona büyük bir yetki verdi. Şimdi Kawâd, bildiğimiz gibi diğer eylemleri, bir fantezistten başka bir şey değildi; insanlık onun zayıflığı değildi; o bu onun zayıflığı değildi; savaşçı bir prens ve çok yetenekli bir politikacıydı. Politikacı; kraliyet lüksünden ve hareminden şahsen vazgeçmeyi hiç düşünmedi ve haremi – buna işaret eden anekdotlar icat olarak nitelendirilirler; bu nedenle, bu garip icatlarda çok özel bir niyeti olduğu sonucuna varmalıyız. Bu garip ittifakta çok özel bir niyeti vardı. Muhtemelen niyeti krallığın zararına olacak şekilde yönetici mülkler, soylular ve din adamları. Din adamları, krallığın zararına. Ülkenin o zamanki siyasi durumu ülkenin bugünkü durumundan önemli ölçüde farklıydı. Kral, asi ve zengin bir aristokrasi tarafından kısıtlanmıştı, Aynı zamanda yüksek devlet makamlarının çoğunu kalıtsal olarak elinde bulunduruyordu. Son derece etkili, otoriter ve hoşgörüsüz rahiplikle yakın müttefikti. Soyluların aile onuruna ve mal varlığına saldırmak, halkı din adamlarının etkisinden kurtarmak, kralın amacı gibi görünüyor. Kral’ın amacı; cüretkar bir oyun olduğu kesin, ancak ama daha yakın zamanlarda da benzerleri olmuştur.

 

Mazdakitler ilk başlarda çok ileri gidemediler, çünkü yönetici sınıflar krala açık bir öfkeyle karşılık verdi, baş rahip onu tahttan indirdiğini ilan etti, “unutulma hapishanesine” (Susiana’daki Gilgird) kapatıldı ve kardeşi Câmâsp tahta çıkarıldı. Kawad tek başına kaçmayı başardı ve Ak Hunlara sığındı, Prensi, uzun ve nafile bir çabadan sonra, ona bir ordu verdi. Onu tekrar. Birkaç yıllık bir aradan sonra (500 veya 501 ) tekrar tahta çıktı. Bu olaydan kısa bir süre sonra Doğu Romalılara karşı büyük bir savaş (502-506), kalıcı bir sonuç getirmemiş olsa bile imparatorluk için kalıcı bir başarı getirmese de Pers silahlarına zafer kazandırdı ve kralın kişisel itibarını büyük ölçüde artırmış olmalı. Savaşta pek çok sorunlu kelle düşmüş olabilir ama bu kesinlikle hükümdarın üzüntüsü değildir. Barış antlaşmasından sonra kralın itibarı daha da artmış gibi görünüyor. Her zamankinden daha fazla. Gerçek şu ki önlemler hakkındaki olumlu haberler birçok ailenin bir sonraki kralın göreve geldiğinde çocuklarla ilgili olarak aldığı önlemler bilinen babaları ve kocalarından alınan eşleriyle ilgili olarak. kocalarından alınmış. Ne yazık ki raporlarımız bize bu konuda bilgi verecek kadar detaylı değil. olayların seyrini ayrıntılı olarak açıklarken, diğer yandan Felaket hakkında, özellikle de bazı Bizanslılar arasında bulunan Hıristiyanlığı kabul etmiş soylu bir Perslinin raporu aracılığıyla oldukça iyi bilgi sahibiyiz.

 

Elbette uzun vadede hiçbir devlet böyle bir doktrine tahammül edemez. Hatta Yaşlı Kawâd bunu fark etmek zorunda kaldı ve en sevdiği oğlu Yerine geçmesini beklediği Chosrau (Chosroës) onu mezhebi bastırmaya teşvik etti. Prens için genel siyasi nedenlerin yanı sıra kişisel nedenler de vardı: Mazdekliler tahtı kardeşlerinden biri için elde etmeye çalışıyorlardı, eğer Kawâd ölürse. İranlı rahiplerin geleneğine göre Mazdak, ciddi bir münazarada içlerinden biri tarafından parlak bir şekilde mağlup edildi.

Bu tür hitabet savaşları o dönemde birkaç kez gerçekleşmiş olabilir, ancak ama tabii ki asıl karara kayıtsız kaldı. Kawâd tüm meseleyi oğlu Chosrau’ya bırakmış gibi görünüyor. Onlar da hızlı, enerjik ve gerçek bir doğu barbarlığıyla hareket etti. 528 yılının sonunda ya da 529 yılı başlarında imparatorluk başkenti Ktesiphon yakınlarında ele geçirildi. Dicle kenarında Mazdekliler arasında korkunç bir katliama neden oldu ve bu katliamda Mazdak’ın kendisi de yok olmuş gibi görünüyor. Gerçek şu ki vaftiz edilmiş kişilerin bir yerde hemen öldürülebilmesi, bu halk önceden sahte bir bahaneyle bir araya getirilmişti. Mazdeklilerin mallarına el konuldu. Her zamanki doğulu geleneği, Khosrau tarafından düzenlenen bu etkinliğin önemini ortaya koymaktadır. Kawad’ın ölümünden sonraki zaman, ancak vaftiz edilmiş Persli’nin yukarıda bahsedilen raporu Firdusi’nin Şahname’sindeki anlatımla tutarlıdır. Bütün bunlardan sonra ancak muhtemelen, 531 Eylül’ünde tahta çıktıktan sonra Chosrau, Mazdekçiliğin tamamen ortadan kaldırılması için yeni emirler verdi.

 

Mezhebin bastırılmasının nasıl gerçekleştirildiği hakkında ne düşünülürse düşünülsün, bunun gerekli olduğu şüphe götürmez bir gerçektir. Evinin bu en büyük prensinin halkı arasında her zaman sahip olduğu itibarın, öncelikle Mazdekçiliğin ortadan kaldırılmasına ve bunun neden olduğu ahlaki ve ekonomik hasarı iyileştirmek için aldığı önlemlere dayandığı da açıktır. Chosrau uzun saltanatında artık soylulara bağımlı olmadan onlara güvenebiliyor ve kendi ortodoksluğu oldukça tartışmalı olsa da rahipleri sonsuza dek kendisine bağlıyordu. Mazdakizm’in gerçek adı bir daha hiç duyulmadı; ancak daha sonra zaman zaman gerçekten ya da sözde benzer nedenlere sahip olan gizli mezhepler Muhammediler tarafından Mazdakiler olarak adlandırıldı.

 

İslam katı sadeliğiyle sosyalizmle hiç de uyumlu değildir. Muhammed aristokrat Arapları tüm inananların kayıtsız şartsız eşitliği ilkesiyle karşı karşıya getirmiş, bu ilke zorlu savaşlardan sonra da olsa genel geçerlilik kazanmış, ikinci Halife kudretli Ömer inanan savaşçılar arasında servetin eşit dağılımı için çok çalışmıştır: Ancak kutsal kitabı doğrudan mülkiyet vergisi olan “sadakayı” devletin temeli haline getiren ve miras ve diğer mülkiyet ilişkileri konusunda ayrıntılı hükümler getiren bir dinde özel mülkiyetin ve miras hakkının ortadan kaldırılması ya da buharlaştırılması söz konusu olamaz. Dolayısıyla aile birliğinin korunması Kur’an’da kesinlikle öngörülmüştür ve evliliğin kaldırılmasına bile Kur’an’ın evlilik hukukunun olumlu hükümleriyle karşı çıkılmaktadır. Ancak bu, sosyalizmin temelini ortadan kaldırmaktadır. Kaba Arap dini Farsların ruhani örgütlenmesini hiçbir zaman tatmin etmemiştir. Yavaş yavaş Farsların dini haline gelen Şiilerin doktrini bile ulusal din, genel olarak ve büyük ölçekte İslam’ın güçlü bir çarpıtması olarak görülmelidir. Bu, gizli dinler için daha da doğrudur.

Pers topraklarında, özellikle de bazı dağlık bölgelerde ortaya çıkan mezhepler, ve en azından şu kadarı kesindir ki İslami unsurlar. Onlar kısmen arasında takipçileri olsa bile, Kur’an’dan bilinçli olarak vazgeçmişlerdir.

Muhammedîler her zaman Muhammedî olduklarını iddia etmişlerdir. Bunlar arasında Burada ve orada bir mal ve kadın topluluğu olduğu söylenir; ancak Ancak bunu tek bir vakada kesin olarak kanıtlamak zor olacaktır. Bir Doğu’da – ve sadece Doğu’da değil! – dinsel karşıtını en utanç verici ve aptalca şeylerle bile suçlamaya meyillidir; bu elbette özellikle bu tür gizli topluluklar için geçerlidir, utangaç yapıları ise sessiz bir gözlemcinin onların öğretilerini ve geleneklerini tanımasını son derece zorlaştırır.

Gelenekler. Her halükarda bu mezhepler, ki hala varlar fosilleşmiş kalıntıları hala mevcut olan sosyalist fikirler için neredeyse hiç etkili propaganda yapmadılar. Öte yandan, muazzam bir canlılık Şii İslam’dan doğan ve sosyalist fikirler de geliştiren bir mezhep, sosyalist eğilimlere de sahiptir. Mazdak’ın günlerinden beri İran yerli bir dini parti tarafından hiç bu kadar şiddetle sarsılmamıştı. Bâbîler tarafından olduğu gibi. Kurucusu Ali-Muhammed (1812 civarında Şiraz’da doğdu), iyi niyetli, ne dediği belirsiz, kendini ilham almış sayan ve kendisi de hâlâ İslam zemininde durduğuna inanmakla birlikte, 1940’ların başından beri karanlık ifşaatlarda bulunan, anlaşılmazlığı kadar anlaşılmazlığıyla da insanları etkileyen bir hevesliydi. Ahlaki talepler. Bir aziz ve mucize yaratıcısı olarak görülüyordu; kendisi de kendisini Tanrı’ya tek başına erişim sağlayan kapı – Bâb – olarak ilan etti.

 

Uyandırdığı tamamen dini heyecan, mevcut koşullar için henüz çok tehlikeli değildi. Ancak çok yakında gayretli ve ve daha enerjik takipçileri kısa sürede bu ajitasyonu siyasi alana taşıdı. Siyasetin İran’daki tarif edilemeyecek kadar kötü ahlaki ve siyasi koşullar, dünyanın iyileştirilmesine yönelik planlara üzerinde çalışabilecekleri çok fazla şey vermiştir. Bu böyle kalamaz.” genel düşünce buydu. Şimdi gerçeği vaaz eden bir peygamber vardı ve hakikat ve adalet; Şiiler tarafından beklenen Mesih olarak görülüyordu ve dolayısıyla tüm acılara son verecek bir tür ilah. Bu nedenle, sıradan insanın kendisini onun lehine ve dolayısıyla da fiili duruma karşı ilan etmesi çok açıktı. Hiç kimsenin en ufak bir saygı ya da bağlılık duymadığı otoriteye bağlılık.

Bâbîler arasında şurada burada görülebilen, tam bir mal ve kadın ortaklığı planına yönelik belirsiz genel eğilim, özel bir destek bulmuşa benzemiyor. 1844’ten beri Bâb’ın kendisi hükümet tarafından bazen hapsedildi, bazen de en azından dikkatle izlendi; onu onurlandıran insanlardan korktukları için onu sahneden uzaklaştırmaya cesaret edemediler. Bu arada öğrencileri onun adına büyük bir hevesle çalışıyorlardı, elbette bunu sık sık kötüye kullanmadan değil. Çok geçmeden her yerde söylentiler dolaşmaya başladı. Taht değişikliği İran’da her zaman huzursuzluğa yol açar. Böylece Bâbîler de Muhammed Şah’ın ölümünden (5 Eylül 1848) sonra, şimdiki kral Nâsır eddîn Şâh tahta sağlam bir şekilde oturmadan önceki yarı anarşik dönemi açık bir ayaklanma için kullandılar. Artık imparatorluğun çeşitli bölgelerinde bir dizi kanlı savaş vardı. Devletin şansına, Bâbîlerin komutanları yoktu ve tüm isyanları münferit kalmıştı; ama sonunda onların üstesinden gelmek yeterince zordu, çünkü dinsel fanatizmleri Perslerin doğal korkaklığını vahşi bir yiğitliğe dönüştürmüştü ve bu da zavallı kraliyet birliklerine pek çok rezil yenilgi yaşatmıştı. Bu arada Bâb, ruhani bir mahkeme tarafından mahkûm edilmiş ve Hıristiyan askerler tarafından kurşuna dizilmişti (19 Temmuz 1849); Peygamber’in idamını Muhammedilere emanet etmeye cesaret edememişlerdi!

 

Onun ölümü fark edilmeyecek değildi; başkentin Bâbi’ları Şah’ın hayatına karşı komplo kurdu ve 16 Ağustos’ta idam edilmekten zor kurtuldu. 16 Ağustos 1852’de suikast girişiminden. Bunu elbette titiz bir soruşturma ve gerçek ya da sözde suçluların kurnazca acımasızca infazı izledi. Vahşi fanatiklerin bastırılması kesinlikle gerekliydi; Ancak bu süreçte yaşanan söz düelloları ve zalimlikler Avrupalılarda tiksinti uyandırdı. Ancak Bâbilik henüz tamamen ortadan kaldırılmamıştır. Hatta sessizce yeniden yayılıyor gibi görünüyor; yeraltındaki coşku bir gün közler bir gün parlak bir alev haline gelebilir. Daha net ve daha asil mezhep, baskılar nedeniyle kesinlikle daha net ve asil hale gelmemiştir. Öyle görünüyor ki. Bu yılın başında Şah’a karşı düzenlenen son suikast girişimi Babi’den kaynaklanmış gibi görünüyor. İran devleti o kadar kötü örgütlenmiş, alt sınıfların, özellikle de köylülerin durumu o kadar üzücü ki, tarikatın yeni bir ayaklanması var olan her şeyi altüst edebilir. Bu ayaklanma kesinlikle bir kısmi bir zafer bile kesinlikle kapsamlı toplumsal değişimlere yol açacak; mutsuz ülke böylece çok daha mutsuz hale gelecektir.

 

Günümüzde dinin sosyalizme karşı bir çare olarak sık sık övülmesi haksız değildir. Ancak bunun bir de öteki yüzü var. Eğer sosyalistlerimizin liderleri, Asyalılar gibi dini coşkunun esrarengiz ateşini ya da sadece sağlam bir dini inancı Avrupa’nın dinçliğiyle birleştirmiş olsalardı, o zaman tüm eğitimimizin korkacak çok şeyi olurdu. Ancak ne dindar ne de dinsiz kalıcı bir şey yaratabilir, ne dinsizlik, ne bilimsellik, ne de kaba sosyalizm.